Braucht Intelligenz Eine Physische Verkörperung im Kontext von Künstlicher Intelligenz? (en Alemán)

Sklar, Michael · Grin Verlag

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Philosophie), Veranstaltung: Artificial Intelligence, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie können die Begriffe der Intelligenz bzw. des intelligenten Verhaltens und der physischen Verkörperung festgelegt werden? Brauchen Intelligenz und intelligentes Verhalten eine physische Verkörperung? Künstliche Intelligenzen (KIs) sind aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken, da sie uns in vielen Bereichen begleiten. Unabhängig von einem konkreten Beispiel werden beim Einsatz eines KI-Systems jedoch in der Regel menschliche Entscheidungs- und Denkstrukturen nachgebildet und umgesetzt. Dies geschieht entweder genauso gut oder noch besser als beim Menschen. Das hat zur Folge, dass KIs nicht nur "Intelligenz", sondern auch ein intelligentes Verhalten zugeschrieben wird. Auffällig ist dabei jedoch, dass sie nicht immer körperliche Eigenschaften (vergleichbar zu Haut, Muskeln, Knochen) oder Sensorik (im Sinne der Sinneswahrnehmung und -verarbeitung) aufweisen. Trotzdem schaffen es künstliche Intelligenzen, das gleiche (echte) intelligente Verhalten nachzuahmen. Damit wird erkennbar, dass körperliche Eigenschaften für intelligentes Verhalten nicht unbedingt notwendig sind. Verschiedene Philosophen sehen diesen Punkt jedoch genau gegenteilig. So behauptet zum Beispiel Brooks (1991), dass KIs nur dann (echtes) intelligentes Verhalten aufzeigen können, wenn sie die genannten körperlichen Eigenschaften aufweisen. Dieses Argument steht bei ihm im Zusammenhang mit dem Begriff "embodiment" (zu Deutsch: Verkörperung).

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