Da, wo am Rhein, in Badens herrlichen Gefilden, Zu Schutz und Trutz von edeln Herrn erbaut, Ein weithin sichtbar Wahrzeichen des Kletgau's, Die Küssaburg von stolzer Höhe schaut; Vom Tann' bekränzt, von Eppich übersponnen Da sprudelt dieses Sanges frischer Bronnen. Noch heute, eines Weihenpaares Horst und Veste, Ragt hoch, vom Bergfried wohl, ein Mauerrest; Nach Moder dünstende, verschüttete Gewölbe Gewähren scheuem Wild ein sicher Nest. Wo einst das Palas stand, sind Trümmerhaufen, Durch deren Wirrni bunte Käfer laufen.